Diese Geste ist weit verbreitet und wird als Begrüßung für jemanden, den wir mögen und/oder kennen, benutzt. Niemand würde einem Fremden diese Begrüßung entgegenbringen. Oft wird das Augenbrauen anheben auch erwiedert, genauso wie ein Lächeln.
Jemand, der andere über den Brillenrand hinweg anschaut, wird oft als kritisch und urteilend emfunden. Manchmal kann so ein Blick auch einschüchternd sein, je nach Status der Person.
Wie fühlt sich der Mann in der Mitte? Nicht wohl. 1. Das Aufblasen der Wangen ist eine selbstberuhigende Geste und wird meistens von lautem, erleichterndem Ausatmen gefolgt. 2. Die Arme eng vor der Brust zu verschränken errichtet eine Barriere, die ihm zusätzlichen Komfort bietet. 3. Seine Augen (weit geöffnet) und seine Augenbrauen (hochgezogen) könnten auf Angst oder Überraschung hindeuten.
Das Vorweisen der Handflächen ist eine unterwürfige Geste. Sie kann viele Bedeutungen haben. Ursprünglich wurde damit gezeigt, dass man unbewaffnet ist und nichts zu verbergen hat. In religiösem Kontext zeigt man Gott, dass man ehrlich und unterwürfig ist. Werden die Hände in einer bestimmten Höhe gehalten, hat die Geste eine bittende oder flehende Wirkung.
Hier sehen wir zwei Gefühle gleichzeitig. Verachtung (Zurückziehen eines Mundwinkels) und leichten Ärger (Intensität in den Augen und leichtes Zusammenpressen der Lippen). Die meisten Menschen sehen es nicht, wenn sich zwei Gefühle vermischen.
Als Start für meinen Blog zeige ich euch die Gesichtsausdrücke der 7 universellen Emotionen: Freude, Überraschung, Verachtung, Traurigkeit, Angst, Ekel und Wut.